Buchrezension

[Rezension] Glennkill – Leonie Swann

März 8, 2014
Titel: Glennkill
Autor: Leonie Swann
Seitenzahl: 416
Verlag: Goldmann
Originaltitel: Glennkill

Klappentext:
Leblos liegt der Schäfer George Glenn im irischen Gras, ein Spaten
ragt aus seiner Brust. Seine Schafe sind entsetzt: Wer kann den
alten Schäfer umgebracht haben? Und warum? Miss Maple, das klügste
Schaf der Herde, beginnt sich für den Fall zu interessieren.
Glücklicherweise hat George seinen Schafen vorgelesen, und so
trifft sie das kriminalistische Problem nicht ganz unvorbereitet.
Unerbittlich folgen sie der Spur des Täters und kommen den
Geheimnissen der Menschenwelt dabei nach und nach auf die Schliche
– bis es ihnen schließlich gelingt, Licht ins Dunkel zu bringen und
den rätselhaften Tod ihres Schäfers aufzuklären. (Quelle: Verlag)

Meine Meinung:
Es kommt wirklich selten vor, dass ich ein Buch abbreche, eigentlich so gut wie nie, aber hier musste ich einfach auf Seite 150 aufgeben. Aber ganz von vorne!
Das Cover ist schlicht gehalten, was schade ist, ich hätte mir mehr gewünscht.
Erzählt wird hier die Geschichte der Schafe von Schäfer George, der einiges Morgen mit einem Spaten ermordert von den Schafen gefunden wird.

Das ganze Spektatkel ist aus der Sicht der Schafe dargestellt, man liest also die Gedanken und Gespräche der Schafe. Leider war die Umsetzung sehr fragwürdig, sehr oft hatte ich das Gefühl man wollte Schafe einfach nur als dumm darstellen, aber andererseits sind diese „dummen“ Schafe in der Lage die Sprache von Menschen zu verstehen? Es wurden auch verschiedenen Schafe vorgestellt, welche dann besondere Eigenschaften haben. Die Idee fand ich nett, aber es schien dann doch zu viele Klischees zu geben. Außerdem wurden die Lämmer die im Winter geboren wurden als „Missgeburten“behandelt, was aber nie erklärt wird, das war etwas was mich sehr gestört hat. Zu vieles wurde einfach nicht erläutert.

Der Schreibstil hat mir ebenfalls gar nicht gefallen, zu oft Bestand keinerlei Zusammenhang zwischen den verschiedenen Absätzen, es war stets unklar ob man immer vorwärts geht in der Zeit, denn ab und an wurde einfach in der Zeit zurück gesetzt, ohne das der Leser dies erfahren hat. Zudem war kein roter Faden erkennbar, es war einfach zu vieles „unklar“ und „unsicher“ für die Schae so das es einfach nur eine zusammenhanslose Kette an Ereignissen gab die nicht zuzuordnen waren.
Alles in allem war es mir zu vieles was mich störte und das Lesen so zäh machte, dass ich einfach auch nicht mehr weiter lesen wollte.

Fazit:
Ich kann dieses Buch nicht empfehlen, aber Geschmäcker sind ja verschieden. Mich hat das Buch nicht überzeugt, daher habe ich nach bereits 150 Seiten abgebrochen.

1 von 5

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  1. Hey 🙂
    Das ist wirklich schade das dir das Buch so gar nicht gefallen hat, ich selbst kenne es leider nicht (oder besser gesagt – zum Glück^^) aber ich weiß wie blöd das ist wenn man mit einem Buch überhaupt nicht zurechtkommt. Da können einem 150 Seiten auch schon sehr lange vorkommen.
    Das nächste wird bestimmt besser (;

    Liebe Grüße,
    Jasi ♥

  2. Total schade, dass du es abgebrochen hast 😀 Ich mochte es sehr gerne. Ich war damals allerdings auch noch mega Thriller Fan und total vernarrt in Schafe xDD Da habe ich auch noch nicht gebloggt und so…aber ich fand es so cool, dass es aus der Sicht von den Schafen war und hab mich schlapp gelacht 😀 Naja, jeder greift mal daneben 😛

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