Buchrezension

[Rezension] Das Liebesleben der Suppenschildkröte – Theresia Graw

April 9, 2014

Titel: Das Liebesleben der Suppenschildkröte
Autor: Theresia Graw
Seitenzahl: 319
Verlag: blanvalet

Klappentext:
Single-Frau Anfang 40 mit zwei kleinen Kindern sucht Mann – zieht
man damit seinen Traumprinzen an Land? Eher nicht. Zu dem Schluss
kommt zumindest Sophie, nachdem der jüngste potenzielle Liebhaber
vor ihrem Nachwuchs Reißaus genommen hat. Als die Münchner
Lokalreporterin bei einem Auffahrunfall den schicken Anwalt Roland
kennenlernt, verschweigt sie die lieben Kleinen daher kurzerhand –
ganz à la Suppenschildkröte, die ihre Brut allein am Strand
zurücklässt. Sobald Roland sich in sie verliebt hat, wird Sophie
ihm reinen Wein einschenken. Eine winzige Schwindelei, die
spektakulär nach hinten losgeht … (Quelle: Verlag)

Meine Meinung:
Zunächst mal das Cover finde ich toll, des ist ein 3D-Relief wo der Titel und die Schildkröte hervorgehoben sind. Als Gesamtbild sehr schick.

Das Buch ist mal eine ganz andere Richtung als sonst, ich hatte schon länger keinen Frauenroman mehr, und war natürlich sehr gespannt auf dieses Buch.

Die Protagonisten Sophie mit ihren beiden Kindern fand ich von Anfang an liebevoll und einfach authentisch. Zunächst erhalten wir einen Blick in Sophies Leben und derzeitigem „Freund“, der aber erst seit einer Woche in ihrem Leben ist und schon wieder so gut wie raus, denn die zwei Rabauken zerstören offenbar jede Romantik. Sophie arbeitet übrigens in einer Redaktion und dort erhält sie endlich die Chance weiter zu kommen, doch wird sie diese Chance auch nutzen?

Und dann tritt er in ihr Leben: Roland! Gutaussehend, erfolgreich, nett, und liebevoll, aber anscheind nicht sehr kinderfreundlich. Und so verheimlicht Sophie erstmal ihre Kinder und Roland merkt zunächst nichts davon. Doch wie lang kann eine solche Lüge schon gut gehen?

Doch damit hört das Männerchaos nicht auf, Sophie Bruder Chris und sein Freund Björn wollen spontan nach Italien und tauchen einfach so bei Sophie auf. Wieso? Na auch bei Chris gibt es Stress mit der Liebe.

Der Schreibstil der Autorin führt dazu, dass man einfach rasant durch diesen Roman kommt und ständig wissen will was wohl als nächstes passiert. Besonders auf kleine Katastrophen reagiert die Autorin mit viel Humor und charmanter Art.

Zum Schluss gibt es dann doch noch ein Happy End, allerdings ein unverhofftes und nicht elegantes, dass ich hier noch nicht verraten will!

Fazit:
Ein toller Roman mit kleinen Schwächen, vor allem zum Schluss. Eine tolle, süße Story die es wehrt ist zu lesen und aufheitert.

4 von 5

 Vielen lieben Dank an lovelybooks.de und den blanvalet-Verlag!

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  1. Das Buch habe ich letzten Monat gelesen und mich sofort in Cover und Titel verliebt! <3 Auch für mich war es eine wirklich süße Liebesgeschichte, mit Niveau und Tiefgang aber eben auch kleinen Schwächen.

    Liebe Grüße, Katja 🙂

  2. Haha, ich musste unbedingt auf die Rezension klicken, der Titel hört sich ja mal sehr lustig an 😀
    Deine Rezi ist toll, ich hätte schon irgendwie Lust das Buch zu lesen, obwohl das eigentlich eher nicht so meine Richtung ist 🙂
    Liebe Grüße,
    Jana

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