Buchrezension

[Rezension] Verschollen am Mount McKinley – Christopher Ross

Januar 10, 2015

Titel: Verschollen am Mount McKinley
Autor: Christopher Ross
Seitenzahl: 223
Verlag: ueberreuter

Klappentext:
Julie ist ihrem großen Traum, Rangerin zu werden, ganz nah: Sie beginnt ein Praktikum im Denali National Park in Alaska. Sogar ihre geliebten Huskys darf sie mitbringen und mit dem Hundeschlitten auf Patrouille fahren. Als Julie mit ihrer Kollegin eine Wandergruppe zum Mount McKinley führen soll, will sie beweisen, dass sie zur Rangerin taugt und sich nicht einmal vom attraktiven Josh ablenken lässt.

Kann Julie ihre Aufgabe meistern, obwohl einer ihrer Schützlinge sich selbst in größte Gefahr bringt?

Meine Meinung:
Wie einige von euch vielleicht mit bekommen haben, bin ich ein riesiger Fan von Chistopher Ross, schon früher habe ich seine Bücher über die Wildnis des Nordens total gern gelesen. Daher habe ich immer hohe Erwartungen an neue Bücher dieses Autors, und zum Glück wurde ich nicht enttäuscht. Den auch dieses Mal hat es Christopher Ross ganz wunderbar geschafft uns in die eisige Welt von Alaska  mitzunehmen.

Julie will Rangerin werden, um eine Chance auf den Job zu haben beginnt sie ein Praktikum im Denali National Park. Bereits vor ihrem Praktikum ist sie mit ihren Huskies als Musherin unterwegs, und stellt sich dabei ziemlich gut an. Julie tritt als selbstbewusste aber auch träumerische Person auf, sie ist begeistert von der Natur und zeigt dies auch gern anderen gegenüber. Als Protagonistin tritt sie sehr sympathisch auf, auch wenn sie in Bezug auf Jungs etwas naiv wirkt.

In ihrer ersten Woche als Rangerin in se soll Julie bei einer mehrtägigen Tour zum Mount McKinley helfen. Hierbei lernen wir die restlichen Protagonisten kennen, wobei jeder durch ein paar kleine Anekdoten skizziert wird, leider ab und an etwas klischeehaft. Während dieses Ausflugs wendet sich das Buch dann auch vom Roman zu einem spannenden und aufregenden Abenteuer. Ich konnte die letzten 140 Seiten in einem Rutsch lesen, und wollte das Buch gar nicht mehr weglegen.

Das Cover finde ich dieses Mal besonders gelungen, die Mischung aus dem kaltem Blau, dem warmen Rosa und dem Husky, dadurch kommt ein winterliches Gefühl auf. Der Schreibstil des Autors ist gewohnt einfach und schön, man kann der Geschichte ohne Probleme folgen.

Fazit:
Ein wundervolles Buch, das den Leser mitnimmt in die verschneite Welt Alaskas. Die Spannung bleibt bis zum Schluss aufrecht, man kann das Buch gar nicht mehr weglegen.

5 von 5

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  1. Hallo 🙂
    Von dem Autor habe ich "Mein Freund der Husky" auf dem SuB liegen. Ich hab es vor vielen Jahren geschenkt bekommen, weil wir früher einen Husky hatten, aber irgendwie hat es mich von der Handlung bisher nie angesprochen. Vielleicht sollte ich es mir bald doch mal genauer ansehen, denn zumindest dieses Buch klingt nicht schlecht. 🙂
    Gehören die Bücher eigentlich zusammen, ist es eine Reihe ? Oder kann man sie unabhängig voneinander lesen?

    LG :))

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