Buchrezension

[Rezension] Emmy & Oliver – Benway

Mai 2, 2016

Titel: Emmy & Oliver
Autor: Robin Benway
Seitenzahl: 382
Verlag: Magellan
Originaltitel: Emmy & Oliver

Worum gehts?
Emmy und Oliver sind am selben Tag geboren und seit dem Freunde, schon immer, so war es immer und so wird es immer sein. Oder? An einem Freitag nach der Schule wird Oliver von seinem Vater abgeholt und kehrt nie wieder zurück, genau wie sein Vater. Und Emmy bleibt zurück, die beste Freundin ohne ihre bessere Hälfte, und das mit 7 Jahren. Es vergehen 10 Jahre bis sich die beiden wieder sehen sollen, doch kann man an etwas Vergangenes anknüpfen?

Meine Meinung:
Ist das Cover nicht wundervoll? Ich finde es so schlicht, aber dennoch perfekt mit all seinen kleinen Schnörkeldetails, ich liebe solche Cover. Bei Gelegenheit solltet ihr mal den Schutzumschlag entfernen, denn darunter verbirgt sich noch ein kleiner Schatz.

Emmy und Oliver sind am selben Tag geboren und seit dem Tag Seelenverwandte, es scheint als würde ein unsichtbares Band die beiden verbinden. Um so schrecklicher ist die Tatsache das dieses zarte Band nach 7 Jahren einfach zerreißt, denn Oliver verschwindet, vom eigenem Vater entführt. Emmy bleibt zurück und muss mit dieser Situation aufwachsen, eine Tatsache die sie belastet und sie in eine Art Gefängnis zwingt, welches ihre Eltern für sie gebaut haben. Emmy ist eine starke und kluge, junge Frau, die sich entwickeln will aber von ihren Eltern gehemmt wird. Ihre heimliche Leidenschaft, das Surfen, kann sie nur anhand von einem kleinem Netz aus Lügen ausleben. Es schmerzt sie, dass sie diesen Schritt gehen muss.

Oliver hingegen lernen wir durch die Augen von Emmy kennen, die ihn immer zu auf ein Podest stellt und stehts an der Freundschaft festhält auch wenn er nicht mehr da ist. Als dann Oliver wieder da ist, ist er nicht mehr wie in ihrer Fantasie, er ist zurück gezogen und will für sich bleiben. Nur mit viel Mühe kann Emmy sich wieder an ihn heran tasten und sein Vertrauen gewinnen. Olivers Geschichte rührt dann nochmal zu Tränen, denn wie schlimm muss wohl seine Kindheit gewesen sein, fernab der Mutter, und immer versteckt mit dem Vater.
Es war unglaublich schön dieses Buch zu lesen, man verschlingt die Geschichte von Oliver und Emmy einfach. Es ist wie atmen, es ist so wie lesen sein sollte, man hat das Verlangen nach jedem Satz einfach weiter machen zu wollen. Und natürlich soll noch kurz angemerkt werden, dass der Schreibstil passt, wie sonst hätte ich dieses Buch innerhalb von einem Tag lesen können.
Fazit:
Ich kann dieses Buch  einfach nur weiter empfehlen und jedem ans Herz legen. Es ist definitiv eines meiner Highlights und ein Buch das ich im Regal immer wieder gern betrachte und einfach kurz anlese. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung!






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  1. Hallöchen Piglet,
    wahnsinn. Wirklich alle sind einfach begeistert von diesem Buch. Das ist irre. Ich muss es wahrscheinlich wirklich mal noch lesen. Es führt kein Weg drumherum. 😀
    Danke, dass du mich nochmal dran erinnert hast.

    Liebst, Lotta

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